SONDERAUSSTELLUNG IM MUSEUM ZU ALLERHEILIGEN
Wie lebten die Menschen in unserer Region am Ende der letzten Eiszeit? Welche Tiere streiften damals durch die Landschaft, und wie viele Menschen wohnten vor rund 17 000 Jahren auf dem Gebiet der heutigen Schweiz? Die als Familienausstellung konzipierte Schau gibt Antworten auf diese und weitere Fragen. Sie nimmt die kleine und grosse Besuchende mit auf eine faszinierende Reise zu Mammuts und Rentieren, zu Jägerinnen und Sammlern.
Spannende Originalfunde machen erfahrbar, wie die Eiszeitmenschen lebten, was die Forschung heute über sie weiss – und wo Rätsel bleiben. Als besonderes Highlight ist das «Weidende Rentier» – das bekannteste Fundstück aus der berühmten Kesslerlochhöhle – erstmals im Original in der Schweiz zu sehen.
Interaktive Medienstationen und Hands-on-Angebote laden kleine und grosse Besuchende dazu ein,selbst aktiv zu werden und in das Leben vor 17 000 Jahren einzutauchen:
ZURÜCK IN DIE EISZEIT – HANDS-ON FÜR DIE GANZE FAMILIE
Durch die Zeitmaschine geht’s mitten hinein in die Eiszeit: Überall in der Ausstellung fordern Mitmachstationen dazu auf, eigene Erfahrungen zu machen. Hier können Besuchende mit scharfem Feuerstein Geweih und Holz bearbeiten, aus Pflanzenfasern robuste Schnüre zwirnen oder aus Muscheln einen eigenen Eiszeit-Schmuck gestalten. Wer Lust auf mehr Abenteuer hat begibt sich mit der Virtual-Reality-Brille auf Rentierjagd.